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Einkaufsinitiative Westbalkan

Das Projekt Einkaufsinitiative Westbalkan wurde am 28.8.2014 in Berlin (Berliner Prozess) vorgestellt, mit dem Ziel die Westbalkanstaaten in ihren Bemühungen, um die Stärkung ihrer eigenen Wirtschaften konkret und effektiv zu unterstützen. Das Projektziel ist, deutsche Einkäufer mit relevanten Lieferanten aus Serbien und den Westbalkanländern in folgenden Produktionsbereichen zusammenzubringen: Metallverarbeitung, Autozuliefererindustrie, Kunststoffverarbeitende Industrie sowie Elektrotechnik und Elektronikindustrie. Das Projekt basiert auf dem sogenannten B2B - Reverse Sourcing Konzept. Das „Matchmaking-Verfahren“ findet online statt. Der Westbalkan-Lieferant ist zum B2B-event eingeladen, falls mindestens zwei deutsche Einkäufer das Interesse an einem Treffen mit dem Westbalkan-Lieferanten bekunden. Die Teilnehmerzahl an der B2B-Veranstaltung ist begrenzt, bzw. an der Veranstaltung nehmen ausschließlich Unternehmen teil, die mit ihrem Produktportfolio den Bedarf der deutschen Einkäufer decken.

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  • Die AHK Serbien ist Projektträger für alle Westbalkanstaaten und setzt das Projekt seit 2015 in Zusammenarbeit mit dem BME-Verband um.

  • In München im 2024 haben insgesamt 20 Einkäufer aus Deutschland und 120 Lieferanten aus dem Westbalkan am Treffen teilgenommen.

Die Einkaufsinitiative Westbalkan wird im Auftrag des BMWK (Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz) im Rahmen des Markterschließungsprogramms für KMUs durchgeführt. Für die Durchführung des Projekts wird der BME (Bundesverband für Materialwirtschaft, Einkauf und Logistik), in Zusammenarbeit mit den Auslandshandelskammern des Westbalkans (AHK), sowie der ausgewählten IHK in Deutschland beauftragt.

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