Jelena Veličković
Personal und Verwaltung Assistentin Personal und Verwaltung
+381 60 0202 823 velickovic@ahk.rsDas Thema: Psychologische Sicherheit und Resilienz – Erkenntnisse aus der Sicht vom HR-Berater und vom Unternehmen, 28.02.2024
Vortragende:
Psychologische Sicherheit gilt als Voraussetzung für eine optimale Teamfunktion und die psychische Gesundheit der Mitarbeiter. Die psychische Gesundheit der Arbeitnehmer ist nicht mehr nur ihre persönliche Angelegenheit, sondern auch eine der Prioritäten des Arbeitgebers.
Es wird durch folgende Elemente beeinflusst:
Vier zentrale Säulen welche von sogenannten zukunftsfähigen Unternehmen genutzt werden:
Fazit: Psychologische Sicherheit ist nicht Harmonie aufgrund von Hilfsbereitschaft und Unterwürfigkeit, sondern Abstimmung und Anpassung von Standards.
* Bei dieser Sitzung wurden einstimmig wiedergewählt:
Vorsitzender des Ausschusses für HR - Miloš Jovanović Heads Adriatic
Stellvertretende des Vorsitzenden - Zlata Kolev, DHL
Organisation und Funktionsweise des HR-Ausschusses sind von großem Interesse für die Mitgliedsunternehmen der Deutsch-Serbischen Industrie- und Handelskammer, wie durch das Kick-off-Treffen des Ausschusses in der UniCredit Bank gezeigt wurde. Bei dieser Gelegenheit stellte Herr Alexander Markus, Mitglied des Vorstands, das Konzept, die Organisation und die Ziele des Ausschusses einer Gruppe von 50 HR-Fachleuten und Unternehmensmanagern vor.
Während des ersten Treffens schlugen die Vertreter Themen vor, die für sie von besonderem Interesse sind, wie Mitarbeiterbindung, Kompetenzerweiterung und Arbeitskräfteimport, rechtliche Vorschriften, Digitalisierung der Arbeitskräfte und Einhaltung bestehender Vorschriften, Wohlbefinden und Mitarbeiter-Markenbildung.
Die Entwicklung des Personalwesens ist von größter Bedeutung für die Entwicklung der Wirtschaft und des Geschäftsumfelds sowie für das stabile Wachstum der Mitgliedsunternehmen. Die Arbeit des Ausschusses wird sich mit den zunehmenden Herausforderungen in diesem Bereich befassen und Lösungen anbieten, um ESG-Ziele zu erreichen.
Herr Miloš Jovanović (Heads Adriatic) wurde zum Vorsitzenden des HR-Ausschusses gewählt und Frau Zlata Kolev (DHL) zur stellvertretenden Vorsitzenden.
Das Thema: Wellbeing
Die zweite Sitzung des Ausschusses für HR fand online statt mit Fokus auf das Thema „Wohlbefinden“, das sowohl bei der Rekrutierung neuer, als auch bei der Bindung jetztiger Mitarbeiter zu einem zentralen Punkt auf der Prioritätenliste geworden ist.
Im Kampf um die Wettbewerbsfähigkeit am Markt wachsen und verändern sich die Erwartungen von Arbeitgebern und Arbeitnehmern kontinuierlich.
Durch die zunehmende Investition der Arbeitnehmer in ihre persönliche Weiterentwicklung werden ihre Erwartungen an das Angebot und die Behandlung durch Arbeitgeber immer anspruchsvoller.
Slađana Burić, Co-Active Coach und LD Professional, betonte die Bedeutung praktischer Schritte, um sicherzustellen, dass Wohlbefinden nicht nur ein theoretisches Konzept, sondern eine reale Praxis ist, die auf Marktanalysen, statistischen Daten und der Verbindung grundlegender psychologischer Bedürfnisse mit Werten basiert. Sie betonte auch die Unterschiede in der Wahrnehmung von Wohlbefinden in verschiedenen Industriezweigen und die Folgen seiner Vernachlässigung.
Die Schlussfolgerung ist, dass die Berücksichtigung des Wohlbefindens der Arbeitnehmer bei der Erstellung von Leistungsprogrammen, insbesondere nach der Pandemie und den Veränderungen auf dem Arbeitsmarkt, eine Schlüsselrolle bei der Erhaltung der Wettbewerbsfähigkeit von Arbeitgebern spielen kann. Obwohl einige Bereiche in Serbien im Vergleich zu den Ländern der Europäischen Union noch im Rückstand sind, wird intensiv an der Verbesserung dieses Bereiches gearbeitet.
Das Thema: Neuigkeiten in der Gesetzgebung: Entwurf des neuen Gesetzes über Arbeitspraktiken; Beschäftigung von Ausländern – neue Verfahren; Duale Ausbildung – was bringt das neue Gesetz
Bei Anwaltskanzlei Petrikić und Partner AOD in Zusammenarbeit mit CMS Reich Rohrwig Hainz
Bei der dritten Sitzung des Ausschusses für HR erläuterte Dragana Bajić von der Anwaltskanzlei Petrikić und Partner AOD in Zusammenarbeit mit CMS Reich Rohrwig Hainz ausführlich alle Einzelheiten des Gesetzentwurfs zu Arbeitspraktiken sowie zu Neuerungen, Pflichten der Arbeitgeber, Mentoren und der gesamten Verwaltung die im Zusammenhang mit der Arbeitspraxis in Verbindung stehen, auch die Pflichten derjenigen Person, die die Praxis durchführt.
Frau Bajić gab auch einen Einblick in die Einschränkungen, die das neue Gesetz mit sich bringt. Eine davon besteht darin, dass ein Arbeitgeber einen Praktikanten nur einmal einstellen kann, was einen limitierenden Faktor für Talente darstellt, die das Unternehmen möglicherweise in seinem anderen Sektor einstellen könnte.
Jovan Bećirić von der Anwaltskanzlei Petrikić und Partner AOD in Zusammenarbeit mit CMS Reich Rohrwig Hainz sprach über die Beschäftigung von Ausländern und das neue Verfahren und gab einen Einblick in die bereits in Kraft getretenen Änderungen. Die entscheidende Änderung ist die vollständige Digitalisierung des Verfahrens. Ab sofort werden Anträge auf eine einheitliche Arbeits-Aufenthaltserlaubnis über ein einziges Portal eingereicht, was bedeutet, dass der gesamte Antrag inklusive vollständiger Unterlagen elektronisch übermittelt wird. Nach Genehmigung des Antrags wird eine eindeutige Arbeits- und Aufenthaltserlaubnis als biometrisches Dokument ausgestellt. Das gesamte Verfahren wurde im Vergleich zum vorherigen Verfahren, bei dem früher über 60 Tage auf die Genehmigung gewartet wurde, auf 15 Tage verkürzt.
Melita Jovanović-Tončev, Koordinatorin für duale Ausbildung an der Handelsschule in Belgrad, gab einen Überblick über Änderungen des Gesetzes für duale Ausbildung und stellte die Neuerungen und Vorteile dar, wie die Vereinfachung des Prozesses bei der Beteiligung von Arbeitgebern in die duale Ausbildung, Regelungen für Arbeitgeberzuschüsse und Förderung für Azubis in Mangelberufen.
Das Thema: Herausforderungen bei Fehlzeiten – mögliche Lösungen, Best Practices
Lokation: Heads Adriatic
Hohe Fehlzeiten sowie eine hohe Fluktuation sind Indikatoren für die Unzufriedenheit der Mitarbeiter mit den Arbeitsbedingungen. Um die Ursache des Problems zu ermitteln, werden folgende Punkte hervorgehoben:
Die Reduzierung der Fehlzeiten kann durch Arbeitgeber und Gesetzgeber beeinflusst werden:
1. Arbeitgeber
2. Der Gesetzgeber
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