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Deutsche Unternehmen in Serbien in vielen Bereichen wichtiger motor für die wirtschaftliche und technologische entwicklung des landes

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STUDIE ÜBER DIE MAKROÖKONOMISCHEN AUSWIRKUNGEN DEUTSCHER DIREKTINVESTITIONEN IN SERBIEN in den jahren 2012 bis 2023

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Unternehmen mit deutschem Kapital sind „ein Grundstein für Serbiens Wirtschaftswachstums-Modell, steuern 6% dem Bruttoinlandsprodukt bei und stehen für ein Drittel der Gesamtinvestitionen im Land. Unter den führenden ausländischen Investoren ist Deutschland der bedeutendste und steht für etwa 10 % der akkumulierten ausländischen Direktinvestitionen Serbiens“ – mit diesen Worten beginnt das Kapitel „German Direct Investments in Serbia: Structure and Key Trends“ der neuen von der AHK Serbien in Auftrag gegebenen Studie.  

 

Laut dieser Studie, die CEVES – Center for Advanced Economic Studies durchgeführt hat, ist Deutschland schon seit Jahren der größte Handelspartner Serbiens. Dabei entwickelten sich die Exporte Serbiens nach Deutschland besonders beeindruckend im Mobilitätssektor, der in den Jahren von 2015 bis 2023 um 300 % wuchs und 2,6 Milliarden Euro bzw. 57 % der Gesamtexporte Serbiens nach Deutschland erreichte. 

 

Die Studie zeigt aber vor allem, dass Unternehmen mit deutschem Kapital Motor und Vorbild für die heimische Wirtschaft sind: Im Durchschnitt zahlen deutsche Unternehmen 33% höhere Gehälter als die gesamte Wirtschaft in Serbien, steuern einen Anteil von 17% zum weltweiten serbischen Export insgesamt bei und liegen mit einem durchschnittlichen jährlichen Wirtschaftswachstum von 13,2% in den Jahren von 2012 bis 2023 mehr als vier Fünftel über dem Ergebnis der serbischen Volkswirtschaft von durchschnittlich 7,2%. 

 

Milan Grujić, Präsident der AHK Serbien, kommentiert die Ergebnisse der Studie mit folgenden Worten: „In den wechselhaften Strömungen der Weltwirtschaft bieten nur wenige bilaterale Beziehungen sowohl stabilisierenden Anker als auch treibende Kraft. Die Wirtschaftspartnerschaft zwischen Deutschland und Serbien ist eine davon. Sie ist eine Geschichte gemeinsamer Ambitionen, gegenseitigen Vertrauens und der Erkenntnis, dass Wohlstand am besten durch Zusammenarbeit und nicht durch Isolation entsteht.  

 

Heute ist Deutschland nicht nur Serbiens führender Handelspartner und Investor, sondern ein Mitgestalter unserer industriellen Transformation. Gemeinsam bauen wir fortschrittliche Fertigungskapazitäten auf, erhöhen die technologischen Standards und eröffnen neue Wege für regionale Integration. Dies sind keine abstrakten Erfolge; es sind Fabriken, die vor Innovationen brummen, Lieferketten, die robuster werden, und Gemeinschaften, die Fähigkeiten für die Zukunft erwerben.“ 

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