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Pressekonferenz und Podiumsdiskussion über die Geschäftsbedingungen in Serbien

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Die Deutsch-Serbische Wirtschaftskammer führt regelmäßig Untersuchungen über das Geschäfts- und Wirtschaftsumfeld in Serbien durch und informiert die Öffentlichkeit über die Ergebnisse.

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Vertrauen deutscher Investoren in den Standort weiterhin hoch! 

 

Die diesjährige Konjunkturumfrage der Deutsch-Serbischen Wirtschaftskammer zeigt, das Vertrauen deutscher Investoren in den Standort weiterhin hoch bleibt. 

 

Die unter den Mitgliedsunternehmen der Kammer durchgeführte Umfrage weist zwar einerseits auf einen leichten Rückgang der wirtschaftlichen Erwartungen hin, zeigt jedoch ein hohes Maß an Investorenvertrauen – ganze 88 % der Unternehmen mit deutschem Kapital würden sich erneut für Serbien als Investitionsstandort entscheiden, während 85 % der Befragten Fortschritte beim EU-Beitritt als entscheidenden Faktor für die weitere Entwicklung des Geschäftsumfelds sehen. 

 

Der Präsident der AHK und Geschäftsführer des Unternehmens ZF Serbia, Milan Grujić, betonte, dass die Ergebnisse ein stabiles Vertrauen in Serbien deutlich machen, und fügte hinzu: „Besonders ermutigend ist die Tatsache, dass 88 % der Befragten Serbien erneut als Investitionsstandort wählen würden – ein Anstieg im Vergleich zum Vorjahr. Das ist ein klares Signal dafür, dass wir gemeinsam ein vorhersehbares und wettbewerbsfähiges Geschäftsumfeld schaffen.“ 

 

Auch die Botschafterin der Bundesrepublik Deutschland in Serbien, Anke Konrad, hob die Bedeutung der Studie hervor und erinnerte an die starken wirtschaftlichen Beziehungen beider Länder: „Zum ersten Mal verzeichnen wir einen Überschuss zugunsten Serbiens – das ist das Ergebnis der hier geleisteten Arbeit. Gleichzeitig erinnert die Studie an Bereiche, in denen weiteres Handeln erforderlich ist, wie der Kampf gegen Korruption und die europäische Integration, bei denen Deutschland weiterhin Partner und Unterstützer bleibt.“ 

 

Eine detaillierte Analyse des Zentrums für Höhere Wirtschaftsstudien (CEVES) zeigt, dass der bilaterale Handel im Jahr 2023 um 11,1 % gestiegen ist und 9,37 Milliarden Euro erreicht hat – mit weiterem Wachstum im Jahr 2024. 

 

Diese Erkenntnisse bestätigen, dass Deutschland der wichtigste Handelspartner Serbiens bleibt, während sich Serbien weiterhin als attraktives Investitionsziel positioniert – insbesondere im Kontext globaler Lieferketten und Nearshoring-Strategien. 

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