Digitalisierung, Innovation und Start-ups

Innovationen und technische Entwicklung sind entscheidend für das Bestehen von Unternehmen und Konzernen. Viele deutsche Konzerne, die heute als erfolgreiche Akteure auf dem globalen Markt agieren, nicht nur im Automobilsektor, sondern auch in vielen anderen Bereichen, haben ihre Erfolgsgeschichte maßgeblich technischen Erfindungen und Innovationen zu verdanken. Beispiel hierfür ist die Magnetzündung von Robert Bosch, als einzige zuverlässige Methode für damalige Autos. Das Symbol für die Magnetzündung ist in das Bosch-Logo integriert und wurde somit zu einem erkennbaren Bestandteil der Marke dieser Firma. Allerdings gilt, je größer ein Konzern ist, desto komplexer gestaltet sich die Herausforderung für die Entwicklung von Innovationen. An dieser Stelle kommen Start-ups ins Spiel.. Diese zeichnen sich durch eine abweichende Arbeitsweise aus, sind nicht bürokratisch oder langsam, sondern agieren schnell und flexibel und können die Innovationen liefern, nach denen große Konzerne suchen.

© Pixabay/TheDigitalArtist

Daher durchforsten größere Konzerne unaufhörlich den Markt auf der Suche nach dem nächsten "Einhorn" – einem hochinnovativen Start-up mit revolutionärer Technologie, die in kurzer Zeit eine gesamte Branche verändern kann.

In den letzten drei Jahren verzeichnet das heimische Ökosystem einen Anstieg der Anzahl von Startups um 20 bis 30 Prozent im Vergleich zum vorherigen Zeitraum. Allein im Jahr 2022 beschäftigten Start-ups in Serbien über 2.000 Mitarbeiter. Die Untersuchungen des Start-up Scanners 2023 der Inicijativa Digitalna Srbija haben ergeben, dass die Mehrheit der Start-ups mit einem Geschäftswachstum von über 50 Prozent im Jahr 2023 rechnen. Laut weiteren Angaben aus der Studie wurden im Jahr 2023 fast 20 Millionen Euro in das serbische Start-up-Ökosystem investiert, wobei der Fokus auf der kontinuierlichen Anziehung privater Investitionen lag und dies bereits das dritte Jahr in Folge.

In Zusammenarbeit mit Mitgliedsunternehmen wollen wir das Geschäftsumfeld optimieren. Mit Blick auf die Relevanz von Start-ups im Innovationsbereich, werden wir in der Zeit von 2024 bis 2026 einen Schwerpunkt auf Digitalisierung, Innovation und Start-ups legen. Diese Themen bilden einen unserer drei strategischen Schwerpunkte.

Die Deutsch-Serbische Wirtschaftskammer, als die größte bilaterale Kammer in Serbien, möchte die Start-up-Gemeinschaft versammeln, um Start-up-Mitgliedern den Zugang zu großen deutschen Unternehmen zu ermöglichen.

Im Jahr 2024 haben wir eine neue Mitgliedschaftskategorie eingeführt – Start Up Excitement!

Mitgliedschaftsvorteile:

  1. Positionierung und Promotion des Start-up als Mitglied der Kammer durch Nutzung des Logos „Mitglied AHK Serbien“
  2. Positionierung und Promotion des Start-up durch Nutzung des Logos für die Marke „Start Up Excitement“ (Kategorie-Logo)
  3. Sichtbarkeit auf der Seite Digitalisierung, Innovationen und Start-ups im Abschnitt „Start Up Excitement".
  4. Sichtbarkeit auf unserer Unterseite „Neue Mitglieder 2024“ für ein Kalenderjahr (Logo + kurze Unternehmensbeschreibung) und Social-Media-Promotion für neue Mitglieder 2024 (vierteljährlich durchgeführt mit einem gemeinsamen Beitrag)
  5. Teilnahme an AHK-Networking Veranstaltungen
  6. Teilnahme an Pitching Veranstaltungen mit Mitgliedsunternehmen
  7. + Standardvorteile der Mitgliedschaft

 

WERDEN SIE JETZT MITGLIED!

Aktivitäten

Webinare im Rahmen der Start.up! Germany Tour

Zwischen dem 5. März und dem 11. April 2024 werden 10 Webinare veranstaltet, um Start-ups die Region Nordrhein-Westfalen näher zu bringen. Das Projekt richtet sich an ausländische Start-ups, die an Nordrhein-Westfalen als Standort interessiert sind und sich mit lokalen Unternehmen vernetzen wollen.

Das kostenlose Webinar-Programm in englischer Sprache mit dem Titel "Explore" steht allen Interessierten offen und umfasst Themen von „Wie präsentiere ich mich in Deutschland?" bis „Vertrieb in Deutschland", sowie die Vorstellung relevanter Akteure der Start-up-Gemeinschaft in Nordrhein-Westfalen.

PROGRAMM

MEHR INFOS ZU  WEBINAREN UND ANMELDUNG

 

Das Projekt wird vom IHK NRW e.V. durchgeführt (organisiert von der IHK Ruhr, IHK Köln, IHKDüsseldorf), den deutschen Auslandshandelskammern (AHKs) und der DIHK.

Projektleiter: IHK Dortmund

Gefördert durch: Ministerium für Wirtschaft, Industrie, Klimaschutz und Energie des Landes Nordrhein-Westfalen